Wer beim Autofahren in der dunklen Jahreszeit immer den optimalen Durchblick bewahren will, sollte im Oktober am jährlichen „Licht-Test“ in den Kfz-Meisterbetrieben teilnehmen. Denn bei jedem dritten Pkw funktioniert das Licht nicht richtig. Scheinwerfer und Leuchten sollten daher regelmäßig überprüft werden. Dieser Check ist kostenlos. Bezahlen muss der Autofahrer benötigtes Material, etwa neue Leuchtmittel, oder umfangreichere Einstellungsarbeiten.
Gründlicher Check für klare Sicht
Kontrolliert wird alles, was für die Sicherheit an trüben Tagen wichtig ist. Anhand einer Checkliste untersucht der Kfz-Mechatroniker Front- und Heckbeleuchtung. Dazu gehören Fern- und Abblendlicht, Nebelscheinwerfer, Park- und Begrenzungsleuchten, Blinker, das Bremslicht und die Nebelschlussleuchte. Dabei kommt es nicht nur auf die Funktion an. Bei den Scheinwerfern ist vor allem die Neigung und Ausrichtung des Lichtkegels und damit dessen Reichweite wichtig. Einerseits muss die Fahrbahn optimal ausgeleuchtet sein, andererseits darf der Gegenverkehr nicht geblendet werden. Auch der Zustand von Reflektoren und Glaslinsen sowie der Heckleuchten kommt unter die Lupe. Unter www.licht-test.de gibt es mehr Informationen und Adressen von teilnehmenden Kfz-Meisterbetrieben.
Weitsichtig: Sehstärke kontrollieren lassen
Neben der Fahrzeugbeleuchtung sollte auch das Augenlicht regelmäßig kontrolliert werden. Dass es auch um die Sehstärke des Fahrers nicht immer zum Besten steht, zeigt wiederum eine Allensbach-Studie: Jeder dritte Autofahrer sieht demnach nicht ausreichend. Parallel zum Licht-Test empfiehlt der ZDK daher einen Sehtest beim Augenarzt oder Augenoptiker.
(djd)