Närrisches Vergnügen ohne Reue

Alkoholfrei, aber trotzdem mit Genuss: Der feinherbe Pils-Geschmack bleibt auch in den alkoholfreien Biervarianten erhalten. - Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins
Alkoholfrei, aber trotzdem mit Genuss: Der feinherbe Pils-Geschmack bleibt auch in den alkoholfreien Biervarianten erhalten. - Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins

In der „fünften“ Jahreszeit nehmen die Närrinnen und Narren in den deutschen Karnevalshochburgen einige Tage Auszeit vom Alltag. Es wird gemeinsam gesungen, getanzt und im Dreivierteltakt geschunkelt. Allzu schnell ist dann am Aschermittwoch schon wieder alles vorbei. Als Autofahrer sollte man nicht nur an Karneval auf Alkohol besser verzichten: 2014 zog die Polizei allein in NRW an den närrischen Tagen 229 Führerscheine ein.

„Don’t drink and drive“

Wer an den tollen Tagen – aus welchen Gründen auch immer – auf sein Auto angewiesen ist, muss deshalb aber noch lange nicht dem Biergenuss entsagen. „Alkoholfreies Bier ist die genussvolle Alternative“, sagt Ulrich Biene von der Brauerei C. & A. Veltins und unterstützt damit den Aufruf der deutschen Brauer, die sich für die Kampagne „Don’t drink and drive“ stark machen. „Die Kampagne soll mit ihren klaren Botschaften und direkten Informationen nicht nur zur Karnevalszeit dazu beitragen, dass die Zahl der alkoholbedingten Unfälle gerade unter Beteiligung junger Fahrer weiter reduziert wird“, betont Biene.

Das Konzept erhielt kürzlich ein attraktives update: Mit der neu geschaffenen „DDAD Academy“ werben geschulte Teams gezielt bei Fahranfängern an Berufsschulen mit Schwerpunkt Kfz und Technik für einen Alkoholverzicht im Straßenverkehr. Eingebunden sind auch ortsansässige Fahrschulen. Mit einem computergesteuerten „Promille-Fahrsimulator“ wird den Schülern anschaulich der negative Einfluss von Alkohol auf die Fahrtüchtigkeit demonstriert. Informieren und bewerben kann man sich unter www.ddad.de.

Farbe und Aroma bleiben in der alkoholfreien Variante erhalten

Der feinherbe Pils-Geschmack bleibt im Übrigen auch in den alkoholfreien Biervarianten erhalten. Das jeweilige Vollbier stellt die Ausgangsbasis für die Produktion der alkoholfreien Variante dar. „Der Alkohol wird durch das Membran-Trennverfahren von den restlichen Bestandteilen des Bieres isoliert und abgeführt, Farbe und Aromakomponenten des Pilseners bleiben auch beim alkoholfreien Produkt erhalten“, so Ulrich Biene.

(djd/pt)